Der Zyklon wütet auf der Nordinsel

Inzwischen - wir haben heute Mittwoch, den 15. Februar - hat sich die Situation hier wieder beruhigt. Wir stehen auf einem Campingplatz in der Nähe des TongariroNationalparks. Bei der Anfahrt sahen wir viele umgeknickte Bäume, teils völlig zerstörte Waldabschnitte, in denen kaum ein Baum mehr stand. Die Aufräumarbeiten sind in vollem Gange. Drei Tote sind bis jetzt zu beklagen, ein Wunder, dass es nicht mehr sind.

Wir mussten unsere Reisepläne den Gegebenheiten anpassen. Gesperrte Straßen, ein sehr langer Stau, nicht erreichbare Ausflugsziele, Umleitungen - wir machten das Beste daraus.

In Rotorua besuchten wir das Mitai Maori Village, eine sehr touristische Veranstaltung, die trotz allem faszinierte und einen interessanten Einblick in die  traditionelle MaoriKultur bot, leckeres Essen eingeschlossen.

Eindrücke von der Darbietung der Maori:

Wir fuhren zeitig mit unserem Van zum 17 km entfernten Campground zurück. Die Straße durch den Wald war schon übersät mit abgebrochenen Ästen. In der Nacht tobte der Sturm zunehmend. Auf unserem Campground gab es zum Glück keine Schäden.