Viel Zeit auf Astypalea

Viel Zeit auf Astypalea
Blick auf die Chora 

Kein Wind weit und breit und das für Tage! Am Morgen des 3. Oktober fuhren wir unter Motor um die felsige Ostküste Astypaleas Richtung Chora. Wir waren fasziniert von den Felsformationen und zückten immer wieder unsere Handys, um Fotos zu machen. Hier eine kleine Auswahl:

Nach gut drei Stunden erreichten wir den Hafen und konnten uns den Liegeplatz noch aussuchen. Ein idyllisches Plätzchen direkt unterhalb der Chora.

Wir ließen es ruhig angehen, aßen in einer kleinen Taverne, in der wir die einzigen Gäste waren, zu Mittag und genossen dabei den Blick auf den Ort und über den Hafen.

Von den Blättern verdeckt das Venezianische Kastell

Nach einem gemütlichen Abend an Bord starteten wir den Freitag mit einer Fahrradtour zu der Stelle der Insel, an der die beiden Inselteile durch eine nur 110 Meter Breite Landbrücke miteinander verbunden sind, dem Isthmus von Astypalea. Da der Isthmus an keiner Stelle auf ein Foto zu bekommen war, kam die Drohne - wegen Startschwierigkeiten mit Support aus Portugal ( Danke Kai 😃 ) - zum Einsatz.

0:00
/0:12

Ganz in der Nähe fanden wir einen langen Badestrand, den wir uns mit einer Handvoll anderer Urlauber teilten.

Angenehme Erfrischung nach 6 Kilometern bergauf, bergab!

Zurück ging es auf der gleichen Straße - der einzigen, allerdings perfekt ausgebauten, auf der auch der Astybus, ein Elektrobully, zwischen der Chora und dem Flughafen mit Halt am Badestrand, verkehrt.

Hier auf einer Aufnahme in der Chora

Gegen Abend stiegen wir zum Venezianischen Kastell hoch, das 150 Meter über dem Meeresspiegel liegt und herrliche Ausblicke in alle Richtungen bietet. Wir nutzten die steilen Treppen als weiteres willkommenes Training. Die Aussicht war dann wirklich überwältigend:

Hier ist der Isthmus dann doch zu sehen 😊
Marineschiff vor (Dauer-)Anker

Burgherr oder Pope?
Die Griechen bauen überall eine Kirche hin.
0:00
/0:15

Dem leckeren Mittagessen ließen wir einen Bummel durch die Chora folgen - zur Abwechslung diesmal auf der Straße.

Restaurierte Windmühlen
Mit Blick zum Venezianischen Kastell
Hier darf wachsen, was in kleinsten Rissen Halt und Nahrung findet.

Der Nachmittag verging mit kleineren Arbeiten und Reparaturen am Boot. Abends spielten wir bis gegen Mitternacht Doppelkopf mit Adelheid und Hans von der Undine, unserem Nachbarboot. Am nächsten Morgen wollten wir, auch ohne Segelwind, Astypalea verlassen und uns auf den Weg nach Níssyros machen.