Von Meganisi nach Trizonia

Am Morgen nach dem Abstieg der Darmstädter weckten uns warme Sonnenstrahlen. "Die Sonne scheint" (DER Fansong der Lilien) - und das Leben geht weiter. Nach einem weiteren Landgang brachen wir erst gegen Nachmittag in Richtung Mesolongi auf, wollten aber in einer Bucht auf dem Weg dorthin über Nacht ankern.


Am nächsten Morgen vernetzte Michael die neuen Instrumente. Nun funktionieren Kartenplotter und AIS wie gewünscht.

Nach einem leckeren Mittagessen an Bord holten wir den Anker ein und kämpften uns bei auffrischendem Ostwind gegen Wind und Wellen bis Mesolongi, am nördlichen Eingang des Golf von Patras, durch.


Trotz der Erfahrungen des gestrigen Tags ließen wir uns heute vom angekündigten Gegenwind und den zu erwartenden Wellen nicht davon abhalten, Kurs auf das 35 Seemeilen entfernte Inselchen Trizonia im Golf von Korinth zu nehmen.


Die letzten zwei Stunden kamen wir dann doch noch zum Segeln. Steuerbord voraus liegt Trizonia, unser Tagesziel.


Nach dem Anlegerbier erwanderten wir noch einen Teil der Insel. Über dieses kleine Eiland verläuft der längste Europäische Fernwanderweg E4, der Portugal mit Zypern verbindet.





