Von Meganisi nach Trizonia

Von Meganisi nach Trizonia

Am Morgen nach dem Abstieg der Darmstädter weckten uns warme Sonnenstrahlen. "Die Sonne scheint" (DER Fansong der Lilien) - und das Leben geht weiter. Nach einem weiteren Landgang brachen wir erst gegen Nachmittag in Richtung Mesolongi auf, wollten aber in einer Bucht auf dem Weg dorthin über Nacht ankern.

Alleine mit herrlichem Ausblick
Blick nach oben - Ankerlicht und großer Wagen

Am nächsten Morgen vernetzte Michael die neuen Instrumente. Nun funktionieren Kartenplotter und AIS wie gewünscht.

Im Heck unter Deck beim Kampf mit den Kabeln

Nach einem leckeren Mittagessen an Bord holten wir den Anker ein und kämpften uns bei auffrischendem Ostwind gegen Wind und Wellen bis Mesolongi, am nördlichen Eingang des Golf von Patras, durch.

Zufahrtskanal nach Mesolongi
So sieht unser Liegeplatz auf dem neuen Plotter aus

Trotz der Erfahrungen des gestrigen Tags ließen wir uns heute vom angekündigten Gegenwind und den zu erwartenden Wellen nicht davon abhalten, Kurs auf das 35 Seemeilen entfernte Inselchen Trizonia im Golf von Korinth zu nehmen.

Highlight auf dem Weg - die Rio-Andirrio-Brücke
Blick zurück mit Kite-Surfern

Die letzten zwei Stunden kamen wir dann doch noch zum Segeln. Steuerbord voraus liegt Trizonia, unser Tagesziel.

Trizonia
Angelegt im malerischen Hafen von Trizonia

Nach dem Anlegerbier erwanderten wir noch einen Teil der Insel. Über dieses kleine Eiland verläuft der längste Europäische Fernwanderweg E4, der Portugal mit Zypern verbindet.

Interessanter Kaktus
Dorfkirche mit Klimaanlage
Alter Olivenbaum auf dem Fernwanderweg E4
Blick auf den Golf von Korinth
Aufblühende "Wilde Möhre"